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Erlebnisberichte

Juri

Ein Tinker der mit 4 Jährig von Irland importiert wurde. Heute ist er 17 Jahre alt und er leidet seit dem Import an Kotwasser. Er litt täglich an Kotwasser und die Besitzerin hat einfach alles probiert wie zum Beispiel diverse Futterumstellungen, verschiedene Kräuter zur Unterstützung, Medikamente ausprobiert, ihn therapeutisch unterstützt und nichts hat eine Linderung gebracht.
Ich durfte an ihm die sanfte EMMETT Technique anwenden. Nach 2 Sitzungen ging es Juri täglich besser und das Kotwasser wurde von Tag zu Tag weniger. Seine Schreckhaftigkeit wurde massiv besser und seit 2 Monaten ist er sogar Kotwasser frei. Die Besitzerin und ich sind total happy über diesen mega Erfolg.
Bericht August 2025

Desideria

Meine eigene Westfalen Stute. Sie ist mein Versuchskaninchen, das gebe ich offen zu. Sie gibt mir sofortiges Feedback, ob ich am richtigen Ort behandle und ich kann die Ergebnisse einige Tage später unter dem Sattel wieder analysieren. Was mich in meiner Arbeit als Therapeutin enorm stärkt.
Die letzte Behandlung war etwas Besonderes. Ich konnte eine altes Schockmuster in ihrem Körper auflösen. Ich vermute einen Aufprall mit der Brust an der vorderen Querstange von einem Pferdeanhänger. Sie konnte weder im Schritt, noch im Trab, geschweige denn im Galopp eine saubere Volte gehen. Sie brach immer hinten aus der Spur und konnte sich nicht selbst tragen. Trotz aufbauendem Training und vorsichtigem geraderichten. Sie wich immer meinen Hilfen aus. Es fühlte sich an, als wäre eine gerade Stange in ihrem Körper, die es ihr unmöglich macht diese ‘einfache’ Übung auszuführen.
Nach der Behandlung nehme ich ein unbeschreibliches Gefühl von Leichtigkeit im Sattel wahr. Ich kann fühlen, wie sie sich endlich selbst trägt, sie eine Volte mit einer Geschmeidigkeit korrekt ausführt und wie sie sich selbst wahrnimmt, dass alles sich leichter anfühlt. Einmal mehr bin ich fasziniert, was eine Schockauflösung alles bewirken kann und welche Auswirkungen es haben kann, wenn genau ein solches Trauma nicht aufgelöst wird.
Bericht Juli 2025


Sholovita
Eine sehr selbstbewusste Ex-Galopper Stute. Ihre Geschichte möchte ich mit euch teilen, weil sie sich grundsätzlich nicht gerne anfassen lässt und von Therapeuten schon gar nicht. Ich musste alle Register ziehen, um ihr Vertrauen zu gewinnen. In den ersten Behandlungen ging es hauptsächlich nur um Vertrauen zu schaffen. Wenige ganzheitliche EMMETT-Griffe konnte ich mit wenig Abstand zum Fell in der Luft durchführen. Bei jeder weiteren Behandlung darf ich sie ein wenig länger anfassen und konkreter behandeln. Sie ist sehr klar in ihrer Einteilung, was sie duldet und was überhaupt nicht geht. Es braucht feine, leichte und nicht impulsive Therapeutenhände. Ich muss jede Millisekunde auf sie hören und nur so darf ich sie behandeln. Mir ist unglaublich wichtig, dass die Pferde stopp ‘sagen’ dürfen. Ich konnte ihr zeigen, dass meine Hände nicht weh tun, sondern ihr helfen möchten. Ein Riesendankeschön an die Besitzerin, die mir ihr Vertrauen schenkt und ich Sholovita begleiten darf. Ich bin gespannt, wie sie sich entwickelt. Es sind jetzt schon deutliche Fortschritte zu sehen.
Bericht Mai 2025


Quidam
Er war ebenfalls eines meiner ersten Behandlungspferde. Es lagen keine Verletzungen vor. Er war sehr triebig und seine Motivation hielt sich meistens in Grenzen. Ich werde das strahlende Gesicht der Besitzerin nie vergessen. 48 Std. nach der ersten Behandlung ritt sie ihr Pferd in der Halle und sie berichtet mir folgendes: «Er ging vorwärts im Schritt wie noch nie zuvor, ohne ihn treiben zu müssen. Also ich weiss nicht, was du mit meinem Pferd gemacht hast, aber der ist wie ausgewechselt». Nach weiteren Behandlungen konnte sogar die Trainerin unterschiede beobachten. Die halben Tritte im Trab gehen schon fast von allein und die Galoppade wird immer ausdrucksvoller. Ich bin begeistert, wie sich diese beiden entwickeln.
Bericht April 2024


Ein Jahr später: Er entwickelt sich fantastisch. Die Besitzerin ist hell begeistert, sie hat nicht mehr daran geglaubt ihn je so reiten zu können. Ich unterstütze ihn therapeutisch alle 8-10 Wochen.
Bericht Mai 2025

Quando
Quando mein erster «Patient». Quando erlitt vor ca. 2 Jahren eine Meniscus Verletzung am Knie, daraus folgte einen Sehnenschaden durch Fehlbelastung. Die Hoffnung, dass er je wieder lahm frei gehen wird, wurde immer kleiner. Das undenkbare wurde Wirklichkeit. Nach einem ½ Jahr regelmässiger Behandlung und gleichzeitig sanftes Aufbautraining, ist Quando wieder reitbar. Er und seine Besitzerin reiten durch die Wälder und geniessen die neu gewonnene gemeinsame Zeit. Für mich ein unvergessliches Erlebnis.
Bericht Juni 2024


Max
Ein etwas älterer Walach (19), der einen massiven Senkrücken zeigt. In jeder Behandlung beobachte ich fasziniert, wie er seinen Rücken durch die Impulse um mehrere Centimeter nach oben richtet. Ich staune immer wieder aufs Neue, was EMMETT alles bewirken kann, und bin gespannt, was sich alles noch entwickelt.
Bericht Mai 2024